An Ostern 2024 ging es für uns zum ersten Mal nach draussen – auf die Veranda und die Terrasse des Hotels. Von 11 Sitzplätzen im Laden zu 35 im kleinen Restaurant standen plötzlich 135 Sitzplätze zur Verfügung. Eine Veränderung, die uns Respekt einflösste, aber auch neugierig machte, was möglich sein könnte.
Für unsere Espressobar bauten wir wieder alles selbst. Diesmal verwendeten wir Holz aus dem Wald meiner Grossmutter und Materialien aus einem alten Haus in Vitznau. So entstand Stück für Stück ein Platz mit viel Charme und einer Geschichte, die uns wichtig war. Die Idee einer kleinen Espressobar, die schon im Herbst davor in unseren Köpfen war, wurde nun Wirklichkeit – ganz schlicht und ehrlich.
Auch unser Team wuchs: Unser erster Mitarbeiter kam dazu und unterstützte uns in dieser neuen Phase, die wir zu dritt deutlich besser meistern konnten.
Zu Ostern starteten wir dann mit unserer ersten dreigruppigen Espressomaschine, die wir selbst revidiert hatten. Dazu kamen ein veganer Glacestand und erstmals auch veganes Gebäck, das wir nach und nach ins Sortiment aufnahmen.
Alles wurde ein bisschen grösser, aber Schritt für Schritt – und so begann ein weiteres, ganz besonderes Kapitel für uns.
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